Lehrbeiträge an der ASH Berlin mit positivem Feedback

An der ASH Berlin habe ich einzelne Lehr- und Prüfungseinheiten übernommen und dabei auch wertvolle Erfahrungen sammeln dürfen. Mit solchen engagierten und kritisch denkenden Studierenden arbeite ich doch gerne zusammen. Das hat mir richtig Spaß gemacht. Überdies konnte ich mit meinen Lehrbeiträgen auch einen weiteren Punkt meiner ToDo-Liste erfüllen.

Meine Lehrbeiträge für die ASH

Im Rahmen des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin (ASH) leistete ich im Wintersemester 2018/19 und im Sommersemester 2019 diverse Lehrbeiträge für das Modul »Grundlagen der Sozialökonomie und des Sozialmanagements in der Sozialen Arbeit« im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit. Es wurde von meiner sehr geschätzten Kollegin Frau Mechthild Scott jeweils als Blockseminar durchgeführt.

Neben zentralen Begriffen und Theorien der Sozialökonomie vermittelte ich wesentliche sozioökonomische Rahmenbedingungen der Praxis Sozialer Arbeit anhand von ausgewählten Fallbeispielen in einer Art, die soziales Lernen mit vorhandenem Wissen, persönlichen Erfahrungen und reflektierten Diskussionsbeiträgen der Studierenden verband. Insgesamt haben die teilnehmenden Studierenden die Lehrbeiträge als sehr lehrreich und sehr gut aufbereitet wertgeschätzt.

Meine für die ASH eigenverantwortlich konzipierten Unterrichtseinheiten behandelten einerseits den Themenkomplex Geld, Geldsysteme und Gemeinwohl-Banking. Ein prominentes Beispiel ist hier Christian Felbers »demokratische Geldordnung« und »Gemeinwohl-Ökonomie«. Andererseits griff ich das Thema Gute Rente – viele Verteilungsfragen und Interdependenzen auf.

Ergänzend dazu durfte ich im Februar auch als Beisitzer an den mündlichen Prüfungen zum Seminar mitwirken. Das war quasi meine erste Prüfungssituation auf der anderen Seite des Tisches.

Positives Feedback von Studierenden und Lehrhospitation

Bei dieser Gelegenheit erklärte sich Mechthild Scott auch zur Lehrhospitation bereit, die im Rahmen meiner hochschuldidaktischen Weiterbildung obligatorisch ist. Die Kurskonzeptionen zur Geldthematik gehen übrigens in mein Lehrprojekt ein.

Die Evaluationsergebnisse und das mündliche Feedback empfand ich jeweils als sehr motivierend. Über die vielen positiven Würdigungen und Rückmeldungen habe ich mich sehr gefreut. So etwas spornt an.

Im Folgenden darf ich zitieren, was die ASH-Studierenden zu Protokoll gaben:

  • guter Medieneinsatz
  • Methoden bewirkten und förderten Perspektivwechsel
  • erfrischender Lehrstil: abstraktes Thema hervorragend heruntergebrochen, roter Faden war stets vorhanden, kein Ausschweifen, alles in der Darstellung gut zusammengeführt
    • Ausschweifen in den Diskussionen ist bei Gastvorträgen sonst häufig der Fall
    • großer Vorteil diesbezüglich war die Methode des persönlichen Fragenzettels
  • Lernziele erfüllt
  • Struktur war »geil«
  • sehr interaktiv
  • Methodenwechsel und zwischendurch Bewegung waren »top« (im Vergleich zum sonst typischen monotonen Sitzen + Zuhören + Reden)

Außerdem das Feedback aus der Lehrhospitation:

  • TZI und Beispiele aus dem Bereich der Sozialen Arbeit waren top
  • gute Methodenvielfalt
  • geeigneter Einsatz von verschiedenen Medien und interaktiven Methoden
  • aber bei den Diskussions-TOP und zum »Warmdenken« mehr Zeit einplanen
  • angenehme Sprache
  • authentische Persönlichkeit
  • souveräner Auftritt
    • flexibles Eingehen auf sehr diskussionsfreudige und kritisch denkende Gruppe und mehr Zeit für Wortbeiträge und Diskussionen über das, was Studierende im thematischen Kontext wirklich bewegte, war gut
  • stets als Experte präsent und sicher
  • emotional ausgeglichen
  • hochkomplexes Thema allgemeinverständlich und gut dargestellt
  • Zusammenarbeit wurde als sehr erfolgreich gelobt

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